Klimaneutralität wird Ordnungsrecht

Klimaschutz realisieren und weiterhin bezahlbaren Wohnraum bieten – das hat oberste Priorität für die sozialen Wohnungsunternehmen in Deutschland. Der 4. Fachkongress der Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) widmet sich am 16. und 17. April 2024 im Darmstädter Kongresscenter darmstadtium diesem brandaktuellen Thema und seinen weitreichenden Folgen.

Mit dabei: Führende Vertreter:innen aus den drei für die Branche relevanten Bundesministerien sowie über 20 renommierte Expert:innen aus wohnungswirtschaftlicher Praxis, Forschung und Lehre.

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Die Folgen dieser neuen Situation für die Wohnungswirtschaft thematisiert die Initiative Wohnen.2050 bei ihrem 4. Fachkongress am 16. und 17. April in Darmstadt.

Wie ist CO2-Neutralität in Bestand und Betrieb der über 2,1 Millionen Wohneinheiten der mittlerweile 218 IW.2050 Partner zu erreichen? Den Aspekt der Finanzierung bei dieser grundlegenden Fragestellung erörtert Prof. Dr. Sven Bienert, Universität Regensburg, in seiner Keynote. Seiner Darlegung folgt die Diskussion mit Verantwortlichen der drei Bundesministerien und Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft.

An Tag 2 der Veranstaltung wird das Thema „Achillesverse der Transformation: Finanzierbarkeit“ vertieft. Ebenso im Programm: ein „Wärmepumpen-Dialog“ mit Beispielen aus der Wohnungswirtschaft, entstanden in Kooperation mit dem Bundesverband Wärmepumpe e.V. (bwp) und dem GdW.

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Kommunale Wärmeplanung als Best Practice

Zudem werden in neun Fokus-Sessions weitere Schwerpunkte behandelt – unter anderem: Kommunale Wärmeplanung als Best Practice, die Umsetzung von Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in der Praxis oder Kreislaufwirtschaft und Urban Mining. Da sich der Fachkongress als Plattform zum regen Gedanken- und Erfahrungsaustausch innerhalb der Branche versteht, geben Kommunikationspausen und ein Abend-Event mehrfach Gelegenheit zu Gesprächen.

Erstmals wendet sich die Fachveranstaltung der IW.2050 nicht nur an die 218 Partnerunternehmen und 12 institutionellen Partner (EBZ, GdW und zehn Regionalverbände), sondern auch an Interessent:innen anderer Wohnungsunternehmen und -genossenschaften: Sie können einmalig kostenfrei am Kongress teilnehmen – auch, um abzuwägen, ob ein Beitritt ihres Unternehmens zur IW.2050 sie in ihrer derzeitigen Situation unterstützen könnte.

Anke Brockert

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