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Nicht das schnelle Geld – Grundstücksverkäufe der Stadt Wien hat der Bundesrechnungshof kritisiert: Liegenschaften wurden an gemeinnützige Bauvereinigungen „um bis zu 40 Prozent unter den Verkehrswerten“ abgegeben. Auch für Baurechte wäre zu wenig berechnet worden, allein 2014 habe die Stadt auf mehr als 23 Millionen Euro verzichtet.

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Wohnbau-Stadtrat Michael Ludwig replizierte darauf in einem Interview mit dem „Kurier“: „Wir fördern leistbares Wohnen auch durch die Bereitstellung von Liegenschaften zu günstigeren Konditionen. Damit schaffen wir die Grundlage, dass Wohnen in unserer Stadt auch weiterhin erschwinglich ist.“ Es zähle „nicht das schnelle Geld,“ betonte Ludwig und sei weder neu, noch verwerflich, wenn der Stadt dadurch Einnahmen entgehen. So könnten auch wesentlich höhere Ausgaben für Wohnbeihilfen vermieden werden. Dem sozialen Engagement der Stadt ist auch die IBA Wien zuzuordnen, welche die Wohnungsfrage neu thematisiert. Dazu ist nun ein Memorandum in Buchform erschienen: Programmatik zur Internationalen Bauausstellung Wien 2022, ein Auszug steht auch als Download zur Verfügung.

 

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