Einer der Schwerpunkte im Regierungsprogramm ist die Mobilmachung von privatem Kapital zur Schaffung von leistbarem Wohnraum. Ein ambitionierter Plan, der jedoch noch einiges an Präzisierung benötigt – wie Karl Wurm, Obmann der gemeinnützigen Bauvereinigungen, im Interview erläutert.
Das aktuelle Regierungsübereinkommen sieht eine Lockerung der Bestimmungen für den Verkauf von Anteilen an gemeinnützigen Wohnbauträgern vor. Begründet wird dies mit der Absicht, „privates Kapital für den sozialen Wohnbau zu mobilisieren“, „ohne den gemeinnützigen wohnungs- wirtschaftlichen Kreislauf zu stören“.