„Linz verändert“, lautet der omni- präsente Stadtslogan. Dazu zählen auch die großen Wohnbauprojekte und die damit verbundene Stadtplanung, die Linz in den kommenden Jahren ertüchtigen sollen. Das Problem: Die Baulandreserven sind knapp. Und so muss man aus- weichen – in die Historie, in die Höhe und in den Süden. Rund 50 Prozent der Linzer Stadtfläche sind heute Grünland beziehungsweise Schutzgebiet“,
erklärt Gunter Amesberger, Direktor für Planung, Technik und Umwelt im Magistrat Linz. „Entsprechend spärlich sind die Baulandreserven. Vor allem in der Innenstadt und nördlich der Donau sind die Grundstücksressourcen sehr eng. Daher werden wir in diesen Bereichen künftig vor allem auch auf Hochhäuser und Nachverdichtung setzen.“