dena setzt mit neuer Gebäudestudie weiter auf Öl und Gas – unrealistisch, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe, denn in klimaneutralen Gebäuden kein Platz mehr für fossile Heizungen

Zeitlich passend zu den anstehenden Koalitionsverhandlungen stellt die Deutsche Energie-Agentur
(dena) in Berlin die Ergebnisse ihrer „Gebäudestudie“ vor. Laut der Studie sieht die dena auch 2050
noch fossile Gas- und Ölheizungen im Gebäudebereich. Unter dem Deckmäntelchen der Technologieneutralität
sollen bestehende Strukturen zementiert und fossile Technologien möglichst lange im
Markt gehalten werden. Der Klimaschutz kommt dabei eindeutig zu kurz. Vor diesem Hintergrund
ist das Erreichen der Klimaziele vollkommen unrealistisch, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe
(DUH). Die DUH sieht die neue Regierung in der Verantwortung, genau hier den Fokus setzen, um
die Potenziale im Gebäudebereich zu heben.

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