Wien bekommt Flügel

Die IBA_Wien 2022 biegt auf die Zielgerade ein. Eine Zwischenpräsentation ab April stellt die IBA-Projekte vor und fragt: Wie wohnen wir morgen? Spannende Fragen und Visionen, die Wiens Wohnbau beflügeln wird.
MAIK NOVOTNY

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ls die Stadt Wien die Internationale Bauausstellung „IBA_Wien 2022 – Neues Soziales Wohnen“ ankündigte, schien das Datum noch weit entfernt zu liegen. Doch inzwischen ist es in greifbare Nähe und die ersten Ergebnisse kristallisieren sich heraus. Die Auswahl der Projekte im Qualifizierungsprozess ist abgeschlossen, jetzt geht es an die Umsetzung. Zeit also für eine Zwischenbilanz und für eine programmatische Verdichtung.

Das Frühjahr 2020 wird ein Jahr voller IBA-Events (siehe Infokasten).
Der erste fand gleich zu Jahresbeginn statt: Das Partner-Event im WEST (ehemaliges Sophienspital) im 7. Bezirk am 30. Jänner, an dem 150 aktive Partner aus einem oder mehreren IBA-Kandidatenprojekten teilnahmen. Er (Es) bildete den Startschuss für den Anlauf zur Zwischenpräsentation, die ab 28. April am selben Ort der Öffentlichkeit präsentiert wird.

„Wie wohnen wir morgen?“ wird deren Titel lauten, unter dem mehr als 100 qualifizierte IBA-Kandidaten in Form von Modellen, Videos und Objekten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Baustellenführungen, Stadtspaziergänge, Fachsymposien, Buchpräsentationen und mehr runden das Programm ab.

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Auch WohnenPlus wird das IBA-Jahr wie bisher begleiten und Kandidaten und Projekte vorstellen, die sich auf innovative Weise Aspekten wie Quartiersbildung, klimagerechtem Bauen, Nutzungsmischung und anderen widmen. Welche Lösungen und Ideen offeriert die IBA für eine Stadt, die hoch hinaus will? Entsprechend ihres Programms geht es auch hier nicht um Hochhäuser als reiner Selbstzweck, stattdessen ist immer das Quartier im Blick.

Städtischer Zusammenhalt

So auch am Nordbahnhof, der zurzeit unter dem Leitbild „Freie Mitte – vielseitiger Rand“ entwickelt wird. Dieses Leitbild zielt darauf, anstatt einer Blockrandbebauung wie im benachbarten Nordbahnhofviertel um den Rudolf-Bednar-Park die Baukubaturen am Rand des Areals zu konzentrieren und die Straßenfläche auf ein Minimum zu reduzieren…

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