Wärmewende im Altbau

Mit kleindimensionierten Wärmepumpen für die Wohnung kann der Umstieg auf erneuerbare Energien auch in älteren Mehrparteienhäusern künftig einfach und effizient gelingen.

Heiztechnik-Spezialist Vaillant hat sich dem „Problemfeld Altbausanierung“ in den letzten Jahren intensiv angenommen. Entstanden ist die Mini-Wärmpumpe geoTHERM 3kW als kompakte, dezentrale Warmwasser- Heiz-Lösung. In einer sanierten Wohnanlage in Innsbruck sind die leistungsstarken „Minis“ nun erfolgreich im Echtbetrieb: In einem ersten Schritt leitet eine große Wärmepumpe, die hier als primäre Wärmequelle fungiert, Sole mit circa 20 Grad Celsius Vorlauftemperatur in einem Kreislaufsystem bis in die Wohnungen.

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Dort sorgt im zweiten Schritt die Mini-Wärmepumpe dafür, dass Heizungs- und Warmwasser auf die individuelle Nutzungstemperatur gebracht werden. So werden hohe Zirkulationsverluste vermieden, was nicht nur Energie und damit CO₂, sondern auch Betriebskosten spart. „Mit diesem Projekt wird ein vielversprechender Weg für die Wärmewende im großvolumigen Altbau aufgezeigt“, ist Josef Kurzmann von Vaillant überzeugt.

Nachhaltige Alternative

Das innovative System ist auf maximalen Wärmebedarf ausgelegt und funktioniert problemlos mit bestehenden Heizkörpern. Das wandhängende Gerät unterscheidet sich optisch kaum von einer Gas-Therme und ist mit nur 38dB(A) im Heizbetrieb besonders geräuscharm. „Mit unserer geoTHERM 3kW kann die Wärmepumpentechnologie als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen künftig auch bei der Altbausanierung eine zentrale Rolle spielen und – je nach zur Verfügung stehender Energiequelle – einstufig oder zweistufig betrieben werden“, freut sich Kurzmann.

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