Wohnungswirtschaft und Facility Management – ein unauflöslicher Widerspruch? Wohnungswirtschaft heute meint nein, deshalb berichtet FM-Experte Wolfgang Wissenbach in seiner Facility Management-Kolumne über Trends und Hintergründe aus der Branche. Über 20 Vorträge und Diskussionsrunden auf dem Messeforum informieren die Besucher der Facility Management vom 9.-11. März 2010 in Frankfurt a.M. über aktuelle Entwicklungen und Trends.


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Trends und Hintergründe: Dussmann-Gruppe zieht positives Resümee – Gegenbauer bei Airbus
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Schnelle Dekarbonisierung und bezahlbarer Klimaschutz im Wohnungsbestand
Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Die Bundesregierung wird bis 2026 rund 200 Milliarden Euro in diese historische Aufgabe investieren. In der Immobilienwirtschaft stehen dabei vor allem nachhaltiges Bauen und Sanieren mit CO2-Reduktion im Fokus – und auch die Branche hat sich verpflichtet und will bis 2045 Klimaneutralität im Gebäudesektor erreichen. Allein der LEG, der Eigentümerin von rund 167.000 Wohnungen, kommt dabei ein großer Teil dieser Verantwortung zu. Dabei müssen wir insbesondere die Bezahlbarkeit der Wohnungen für unsere Mieterinnen und Mieter gewährleisten und gleichzeitig dem anhaltenden Fachkräftemangel erfolgreich begegnen können. Um die bestehenden Zielkonflikte erfolgreich auflösen zu können, hat die LEG Anfang 2022 zusammen mit dem österreichischen Bauunternehmen Rhomberg die RENOWATE GmbH gegründet.
Von Andreas Kipp und Andreas Miltz
Von Andreas Kipp und Andreas Miltz
Das Potenzial des Gebäudesektors in der Wärmewende
Die Klimaziele stellen die deutsche Wohnungswirtschaft vor komplexe Herausforderungen und schier unlösbare Zielkonflikte. Nicht zuletzt daher verfehlte der Gebäudesektor die gesteckten Klimaziele wiederholt – 2021 etwa überschritt er die zulässige CO2-Emissionsmenge um zwei Millionen Tonnen. Im Klimaschutz besteht demnach ein signifikanter Nachholbedarf – verbunden mit erheblichem Aufwand und hohen Kosten. Gleichzeitig ist der Ruf nach bezahlbarem Wohnraum angesichts hoher Mieten in den Metropolregionen laut und deutlich. Angesichts dieser schwierig zu vereinbarenden Forderungen bietet die Digitalisierung des Gebäudebestands einen Ausweg mit weitreichendem Potenzial. Denn bei vergleichsweise geringen Investitionskosten lassen sich zugleich deutliche Energie- und Kosteneinsparungen erzielen.
Von Thomas Ahlborn
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