Logistikprobleme auf Baustellen, Lieferketten unterbrochen, Baukosten steigen dramatisch – VNW Direktor Breitner schlägt Alarm

Hamburgs soziale Vermieter haben auf Grund der Corona-Pandemie vermehrt Probleme bei ihren Neubau- und Modernisierungsprojekten und fürchten, ihre Investitionsziele in diesem Jahr in Höhe von 1,42 Milliarden Euro zu verfehlen.

„Wir schlagen Alarm. Corona hat den Wohnungsneubau und die Modernisierung im Bestand infiziert“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). „Auf Baustellen treten inzwischen erhebliche Logistikprobleme auf, weil die Lieferketten unterbrochen sind. Innerhalb weniger Monate sind die Preise für viele Baustoffe geradezu explosionsartig gestiegen“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).

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„Die Medien haben in den vergangenen Tagen über die Verteuerung von Holz berichtet. Doch Holz ist nur die Spitze des Eisbergs. Es ist alles noch viel schlimmer. Die Kalkulationen laufen völlig aus dem Ruder und die Erreichung der diesjährigen Wohnungsbauziele rückt in weiter Ferne.“

Informationen aus der Wirtschaft zufolge stieg seit September 2020 der Preis für Dämmstoffe um 50 Prozent, für Betonstahl um 30 Prozent und für Rigips gar um 170 Prozent

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