Empfehlungen für die Planung von Technikzentralen – Neue Richtlinien der Reihe VDI 2050 zu Wärme- und Heiztechnik sowie Elektrotechnik

Technikflächen sind kostenrelevante Einflussgrößen, die vielfach durch Optimierung der Nutzflächenzu Lasten der späteren Kosten für Wartung und Betrieb minimiert werden. Gerade unter demAspekt des wirtschaftlichen Betreibens und der Wartung ist ein frühzeitiges Festlegen auf den notwendigenFlächenbedarf für die einzelnen Technikzentralen und die Schächte notwendig. Die RichtlinienreiheVDI 2050 dient als Grundlage für die Planung und der gesamtheitlichen Betrachtung vonGebäuden und deren Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Hierbei steht die Ermittlung des Flächenbedarfsder Technikzentralen eines Gebäudes im Vordergrund.

https://www.vdi.de/nc/richtlinie/vdi_2050_blatt_3-anforderungen_an_technikzentralen_waerme_heiztechnik/

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Das neu erscheinende Blatt 3 der VDI 2050 regeltden Aufbau von Räumen für wärme- undheiztechnische Anlagen. Der Platzbedarf wird fürentsprechende Einrichtungen beispielhaft grafischoder tabellarisch aufgezeigt. Dadurch wird ein konkretesBestimmen von erforderlichen Flächen fürTechnikzentralen und Installationsbereiche ermöglicht,das notwendige Grundlage jedes betriebswirtschaftlichenErstellens, Betreibens und Instandhaltensvon Wärmeversorgungsanlagen ist. Ebenfallsenthalten sind Regeln für die Lagerung und Zufuhrder Energieträger und Anforderungen an den Mindestflächenbedarf.Gültig ist diese Richtlinie fürWärmeversorgungsanlagen bis zu einer Gesamtwärmeleistungvon 1 MW in, an oder auf folgendenGebäuden: Wohngebäude, Bürogebäude, Hotels,Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime, Sportstätten,Einkaufszentren und kulturelle Einrichtungen.Auch freistehende und mobile Heizzentralenwerden erfasst.

https://www.vdi.de/nc/richtlinie/vdi_2050_blatt_5-anforderungen_an_technikzentralen_elektrotechnik/

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Blatt 5 der VDI 2050 geht auf die Anforderungenan Technikzentralen für Elektrotechnik mit Anschlussleistungengrößer als 200 kW ein. Mit den inder Richtlinien gegebenen Empfehlungen könnenArchitekten und Planer bereits in der Anfangsphasedie korrekte Dimensionierung und Ausstattung von E-Technikzentralen berücksichtigen. Damit entfallen spätere aufwändige Anpassungen. Es werden Räumevon folgenden Arten von Anlagen erfasst: Mittel- und Hochspannungsanlagen bis 30 kV, Transformatoren,Eigenstromversorgungsanlagen, Niederspannungsanlagen, Telekommunikationsanlagen, informationstechnischeAnlagen, Anlagen der Sicherheitstechnik…

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