Digitale Arbeitswelt: kollaborativ und mobil

Der unternehmensinterne Gruppen-Chat, die digitale Arbeitsplattform oder das auch mobil verfügbare Tool zur Zusammenarbeit – all das sind Instrumente, die in kollaborativen Arbeitswelten im digitalen Zeitalter zur Verfügung stehen. Doch die Digitalisierung des Miteinanders ist mehr als nur die Anwendung neuer technischer Lösungen und die zeitnahe Bereitstellung von Informationen. Es geht vielmehr um einen unternehmenskulturellen Transformationsprozess. Denn im Zuge der schnellen technologischen Entwicklungen werden lebenslanges Lernen, Veränderungsbereitschaft, eigenverantwortliches Arbeiten und Kollaboration immer wichtiger. Gleichzeitig lassen sich durch flexible Arbeitszeit- und Arbeitsortmodelle auch Beruf- und Privatleben besser vereinbaren.

Aareon, Europas führendes Beratungs- und Systemhaus für die Immobilienwirtschaft und deren Partner, hat sich schon frühzeitig damit beschäftigt, diesen ganzheitlichen Ansatz mit dem Projekt „work4future“ in ihrer Arbeitswelt zu implementieren. Unter der Leitung von Sylvia Clöer, Direktorin Personal und Organisation, Aareon AG, wurden in den Teilprojekten „Digitale Arbeitsumgebung“, „Smarte Zusammenarbeit“ und „Moderne Arbeits(zeit)modelle“ zukunftsweisende Arbeitsumgebungen entwickelt und gestaltet. Der wesentliche Erfolgsfaktor dabei: eine Unternehmenskultur, die den Mitarbeiter als Menschen mit all seinen Talenten, aber auch mit seinen Sorgen und Erwartungen in den Mittelpunkt stellt.

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Digitale Arbeitsumgebung

Am digitalen Arbeitsplatz gilt es, Einzeldisziplinen wie technische Infrastruktur und allgemeine Arbeitsergonomie unter einen Hut zu bringen. Wichtig für die Optimierung der Arbeitsprozesse sind beispielsweise der gemeinsame und schnelle Zugriff auf Projektunterlagen und Dokumente via Microsoft® SharePoint, die Durchführung von Meetings und Telefon- oder Videokonferenzen mit WebEx und die digital gestützte Zusammenarbeit mit der Kollaborationsplattform Microsoft® Yammer. Sylvia Clöer: „Das ermöglicht uns, effizient und entlang etablierter Workflows die Mitarbeiter besser zu vernetzen und in neue Formen der Zusammenarbeit zu führen. Die Lösungen können auch mobil genutzt werden – und stehen somit stets zur Verfügung.“ Aber „New Work“ bei Aareon ist mehr als nur die Einführung digitaler Lösungen – es ist der Ansatz, in der digitalen Ära Teams und Mitarbeitern mehr Freiraum und Selbstverantwortung zu geben.

Smarte Zusammenarbeit 

Arbeitgeber und -nehmer profitieren gleichsam von flexiblen Arbeitswelten: Die Mitarbeiter können sich ihre Arbeitszeit innerhalb eines gemeinsam verhandelten Rahmens eigenständig einteilen. Wurde hier vielleicht in früheren Zeiten oftmals die Verweildauer am Schreibtisch als Leistungsindikator gesehen, liegt heute der Fokus klar auf der strategischen Zielorientierung. Sylvia Clöer bringt es auf den Punkt: „Es ist letztlich egal, wann und wo eine Arbeit im Detail geleistet wurde – wichtig ist, dass am Ende des Tages die Mitarbeiter die Ziele erreichen.“

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Moderne Arbeits(zeit)modelle 

Bereits seit über zehn Jahren betreibt Aareon aktives Change Management, um ihre Unternehmenskultur kontinuierlich weiterzuentwickeln. „Wir wollen agiles Arbeiten mithilfe der Digitalisierung im gesamten Unternehmen leben, daher binden wir unsere Mitarbeiter in den Transformationsprozess ein. Denn Digitalisierung funktioniert nur mit Menschen – und wir wollen Mitarbeiter, die begeisterungsfähig, hoch motiviert und vor allem mit Spaß bei der Arbeit sind. Wann Homeoffice oder wann Präsenz im Büro angebracht ist, soll so flexibel wie möglich gehandhabt werden“, erläutert Sylvia Clöer…

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