Die Wohnungswirtschaft denkt schon digital – auch der Tag der Wohnungswirtschaft 2020 ist virtuell & kostenlos

In den letzten 20 Jahren hat die Bauindustrie, die weltweit größte Branche, ihre Produktivität jährlich nur um EIN PROZENT gesteigert. Viktor Várkonyi, Vorstandsmitglied der Nemetschek Group, fordert deshalb einen Paradigmenwechsel. Die Welt befindet sich im Zeitalter des digitalen Wandels, nicht so die Bauindustrie. Die Kunden der Bauindustrie aber schon.

Ich meine die nachhaltige Wohnungswirtschaft, die für bezahlbare Wohnungen sorgen muss. Sie hat ihre Prozesse der Gebäudebewirtschaftung in den letzten 20 Jahren immer wieder hinterfragt. Nur so konnte die nachhaltige und gemeinwohl- orientierte Wohnungswirtschaft den Spagat zwischen bezahlbaren Mieten und immer weiter steigenden Baukosten, bei immer schlechterer Qualität, schaffen.

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Oh, ich höre schon den Aufschrei: die bürokratischen Hürden und die Klimaschutz-Auflagen sind die Treiber. Nein! Nicht nur. Es sind maßgeblich die Prozesse bei der Planung. Aber auch die Gewerke auf der Baustelle müssen gemeinsam in eine Richtung ziehen. Digital ist hier der Helfer, wenn man die digitalen Programme nutzt.

Zurück zur Wohnungswirtschaft. Gerade die Corona-Monate haben deutlich gezeigt: Die Wohnungswirtschaft ist digital gut aufgestellt, egal ob aus dem Homeoffice oder dem „richtigen“ Büro.

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So wird auch der „Tag der Wohnungswirtschaft 2020“ am 23. November vom GdW virtuell organisiert. Kostenfrei übrigens. Das ist die Chance für alle, die sich für bezahlbares Wohnen und Bauen, heute und in Zukunft, für funktionierende Nachbarschaften und vieles mehr interessieren. Mehr lesen Sie ab Seite 4, hier können Sie sich auch anmelden.

Wohnungswirtschaft heute.digital, eine neue Ausgabe. Lesen Sie auch:

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Ihr Gerd Warda

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