Bei Bund/Land-Neuordnung der Wohnungspolitik: Bund sollte Subjektförderung nicht voll übernehmen warnt das ifs Städtebauinstitut

Die aktuellen Verhandlungen über eine Neuordnung der Bund-Länder-Finanz-beziehungen führen möglicherweise auch zu einer Neuverteilung von Zuständigkeiten und Kostenverteilungen in der Wohnungspolitik. Darüber entscheiden aber nicht Wohnungspolitiker nach den Bedürfnissen der regionalen Wohnungsmärkte, sondern Finanzminister und Ministerpräsidenten unter rein fiskalischen Gesichtspunkten. Im Gespräch ist eine Konzentration der Subjektförderung beim Bund und der Objektförderung bei den Ländern.

Eine vollständige Verabschiedung des Bundes aus der Objektförderung würde nach Auffassung des ifs Städtebauinstituts allerdings die schon ohne die steigende Zuwanderung angespannte Wohnungssituation in den Ballungsräumen weiter verschärfen.

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