Einen zweistelligen Millionenbetrag will die Gebag bis Ende 2022 in ihre Häuser in Neuenkamp investieren. Dabei geht es um eine umfassende Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in dem Quartier. Dahinter steckt ein im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnetes Konzept. So sah es jedenfalls eine hochkarätig besetzte Jury, die die Gebag jetzt für „Generationengerechtes Wohnen im Quartier“ zertifizierte.
Hinter dem Zertifikat steht ein Pilotprojekt, an dem das NRW-Bauministerium, die NRW-Bank, der Verband der Wohnungswirtschaft, die Bertelsmann-Stiftung und der Verein Familiengerechte Kommune beteiligen sind. Die Experten des Vereins Familiengerechte Kommune begleiten das Gebag-Projekt bereits seit 2015. Lob bekamen die Gebag und acht weitere Wohnungsbaugesellschaften anlässlich der Auszeichnung in Düsseldorf auch von NRW-Ministerin Ina Scharrenbach, die unter anderem für Kommunales Wohnen zuständig ist: „Wohnen schafft Heimat. Damit das gelingt, müssen generationengerechte Quartiere unterschiedliche Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigen. Mit der Zertifizierung unterstützen wir richtungsweisende Konzepte für bezahlbare Wohnungen und Quartiere, in denen alle Generationen eine Heimat finden können“, erklärte die Ministerin.