Soviel vorab: Es ist nicht möglich, dass gedämmte Wände schimmeln. Die Begründung dafür ist so leicht zu verstehen, dass man nicht mal Ahnung von Bauphysik zu haben braucht.
Also: Damit Schimmel entstehen und wachsen kann, braucht es Feuchtigkeit. Weil nun die Oberflächentemperaturen auf der Innenseite von gedämmten Wänden in aller Regel zwischen 17 bis 19 Grad Celsius liegen, kann dort kein Tauwasser (Kondensat) entstehen (erst unter 12 Grad Celsius wird es kritisch).
Gedämmte Wände sind also knochentrocken, Schimmel hat – zumindest dort – keine Chance.