Frauen haben nach Aufenthalt im Frauenhaus oft Probleme, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Projekt „Frauen_Wohnen“ soll helfen

Die schwierige Situation auf dem Wohnungsmarkt führt dazu, dass Frauen nach einem Aufenthalt in einem Frauenhaus oft erhebliche Probleme haben, eine angemessene und bezahlbare Wohnung zu finden. Sie bleiben oftmals länger als notwendig, auch wenn sie nicht mehr schutzbedürftig sind. Die Plätze stehen anderen Frauen und Kindern in Krisensituationen somit nicht zur Verfügung.

Das Projekt „Wohnraumbeschaffung durch Kooperation – bezahlbarer Wohnraum für Frauen, die mit ihren Kindern in Frauenhäusern leben“ (kurz: Frauen_Wohnen) soll dies ändern. Das Gleichstellungsministerium fördert das Projekt und startete es am 21. Dezember 2017 beim PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein e.V. „Es gibt zwei gute Gründe dieses Wohnraumprojekt umzusetzen: Zum einen brauchen wir die knappen Frauenhausplätze für die akuten Notfälle und zum anderen sollen die Frauen möglichst schnell den Übergang in eine gewaltfreie Normalität finden“, so Günter Ernst-Basten vom PARITÄTISCHEN Schleswig-Holstein.

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„Wir können mit diesem Projekt nachhaltig die Lebenssituation von Frauen und natürlich auch deren Kinder stabilisieren und verbessern“, so die Gleichstellungsministerin Sabine Sütterlin-Waack. Durch das Projekt „Wohnraumbeschaffung durch Kooperation – bezahlbarer Wohnraum für Frauen, die mit ihren Kindern in Frauenhäusern leben“ sollen Frauen bei der Suche nach einem angemessenen und dauerhaft bezahlbaren Wohnraum gezielt unterstützt werden. Das Gleichstellungsministerium des Landes Schleswig-Holstein hat den PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein mit der Durchführung betraut.

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