Die vier Übertragungsnetzbetreiber haben die prognostizierte EEG-Umlage für das Jahr 2010 veröffentlicht, die zum ersten Mal nach der neuen Ausgleichsmechanismusverordnung ermittelt wurde. Danach zahlen Verbraucher pro Kilowattstunde künftig zwei Cent für die Vergütung des Stroms aus Erneuerbaren Energien statt wie bisher geschätzt ca. 1,2 Cent. Gründe für die deutlich höhere Umlage im kommenden Jahr sind der Einbruch des Börsenpreises für Strom aufgrund der Wirtschaftskrise, veränderte Berechnungsmethoden nach der neuen Verordnung und ein schnelleres Wachstum der Erneuerbaren Energien.
Lesezeit ca: Less than 1 min.
Die Strompreisentwicklung zeigt, dass Erneuerbare Energien keine Kostentreiber sind
Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe
Lesen Sie Artikel zum selben Thema
Steigende Energiepreise – Hintergründe und Handlungsoptionen
Kostensteigerungen bei der Energie belasten Mieter und Vermieter. Die Entwicklung der...
Strompreise jetzt überprüfen
Seit Ende vergangenen Jahres sinken die Handelspreise für Strom und Gas....
Für sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Stromversorgung muss die Bundesregierung zielgerichtet umsteuern
„Das Gelingen der Energiewende ist von herausragender Bedeutung für Deutschland. Ihre...
Steigende Energiepreisbestandteile 2024 – Wegfall der Preisbremsen/Erleichterungen
Für Abrechnungszeiträume für die Abrechnung der Wärme- und Warmwasserkosten, die ab...
Wohnbau Prenzlau – So wirkt die Geislinger Konvention
Große Sorgenfalten bildeten sich in der Bevölkerung im letzten Herbst als...
Gas- und Strompreise – Handlungsoption strategischer Energieeinkauf
Zahlreiche Immobilienunternehmen haben noch keine Energie für die Jahre 2024, 2025...