Betriebskostenabrechnung – Gewobag digitalisiert die Ableseverfahren von Wärme und Wasser – zum Vorteil für den Mieter

Mehr Komfort und sichere Abrechnungen für die Gewobag-MieterInnen ab Januar 2019 digitalisiert die Gewobag die Ableseverfahren von Wärme und Wasser für die Betriebskostenabrechnung. Im laufenden Jahr sollen 4.000 Wohnungen umgerüstet werden. Bis spätestens 2022 plant die städtische Wohnungsbaugesellschaft, die Mehrheit ihres Bestandes mit der neuen Technologie auszustatten. Die rund 325.000 Mess- und Erfassungsgeräte im gesamten Gewobag-Wohnungsbestand senden ihre Daten künftig via Funk an die Zentrale, wo anschließend die Abrechnungen erstellt werden. Dadurch ist eine exakte, verbrauchsabhängige Abrechnung möglich. Der Vorteil für die MieterInnen: Sie müssen zukünftig nicht mehr für die Abrechnung Vorort sein, denn sie brauchen den Zutritt zur Wohnung nicht mehr zu gewährleisten.

Für Jens Goldmund, Geschäftsführer der Gewobag ED Energie- und Dienstleistungsgesellschaft mbH, ist das Verfahren ein weiterer wichtiger Schritt Richtung digitale Zukunft: „Die moderne Messtechnik generiert viele Vorteile. Wir können hiermit unsere Liegenschaften auch im Interesse unserer Mieterinnen und Mieter wesentlich effizienter betreiben. Zugleich legen wir den Grundstein für neue Mehrwertdienste.“

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Rund 62.000 Wohnungen im Bestand der Gewobag sind für die Messdienstleister ein Großauftrag. So werden sich ab Januar 2019 schrittweise die beiden Unternehmen KALORIMETA und BURNATA um die Verbrauchserfassung der Gewobag kümmern.

Dies geschieht auf Basis einer vernetzten Infrastruktur, die die Verbrauchsdaten von Wärme und Wasser erfasst, auf Plausibilität prüft und verschlüsselt in die Abrechnungssysteme einspielt. Ein vollautomatisierter Prozess mit minimierter Fehlerquote und zuverlässigen Abrechnungen.

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„Ein wesentliches Thema ist für uns dabei der Datenschutz. Alle Daten der Mieterinnen und Mieter sind bei der Gewobag während der Übertragung ebenso sicher geschützt wie bei ihrer Speicherung – und wie bisher halten wir uns hier konsequent an die Datenschutzgrundverordnung der EU“, stellt Jens Goldmund klar.

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