Besser planen, strategisch entscheiden – Die Chancen von Big Data mithilfe von künstlicher Intelligenz und Business Intelligence nutzen

Smarte Tools machen aus Daten Fakten. Sie liefern Einsichten, Reports und Prognosen in bisher unbekannter Zuverlässigkeit und Transparenz. Der resultierende Mehrwert ist enorm. Das vertiefte Entscheiderwissen zahlt sich in der Instandhaltungs- und Modernisierungsplanung genauso aus, wie im Berichtswesen und Controlling. Vor allem aber erlaubt es, so agil und sicher zu entscheiden, wie es die drängenden Fragen der Zeit verlangen.

Weil Business as usual nicht mehr reicht

Wer ein Unternehmen führt, weiß: Über Strategien und Investitionen entscheidet man am besten nach Faktenlage. Einzig auf Intuition und Erfahrung zu setzen, ist heutzutage riskant. Trotzdem orientiert sich die Bestandsplanung oftmals noch an Erfahrungswerten, Gepflogenheiten – und damit am Gestern.

- Anzeige -

Pandemie und Kriegsfolgen zwingen weltweit dazu, neue Lieferketten zu etablieren. Die Wirtschaft ist angeschlagen, und die hohe Inflation trifft nicht nur die Kunden. Auch Fachkräftemangel, Bevölkerungswandel, Energie- und Klimawende fordern Antworten, die keinen Aufschub dulden. Veränderung ist das neue Normal. Die Immobilienbranche muss ihren CO2-Ausstoß radikal senken – im Sinne von ESG aus gesellschaftlicher Verantwortung, die Mieter wie Investoren einfordern, sowie aus regulatorischen und wirtschaftlichen Gründen.

Schließlich wird nicht nur die europäische Renovierungswelle – von der GEG-Novelle bis zur aktualisierten Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie der EU – die Branche mit neuen Gesetzen vor neue, oft unerwartete Herausforderungen stellen.

- Anzeige -

Faktenbasiert planen und entscheiden 

Wer in solchen Zeiten fundiert sagen kann, wo eine Instandhaltung und wo eher eine Modernisierung Sinn ergibt, ist klar im Vorteil. Hier schnell zu entscheiden und dabei noch das Compliance-Risiko zu senken, scheint eine Herkulesaufgabe. Doch den Schlüssel dazu hält jedes Immobilienunternehmen schon in der Hand: In seinem ERP-System liegen exakte Daten vor, anhand derer sich Strategien und Budgets mit dem Wissen von heute planen lassen. Entscheidend ist allerdings, wie man diese Daten aggregiert, bewertet, aufbereitet – und so als Fakten anschaulich und nutzbar macht.

Smarte Lösungen spielen zusammen 

Neue Analyse- und Planungswerkzeuge tun genau das. Dazu greifen sie im digitalen Ökosystem des Unternehmens nahtlos ineinander und nutzen künstliche Intelligenz für ein aktives bauliches Bestandsmanagement. Die Aareon Smart World ist beispielsweise eine ganzheitliche Plattform für diese Ökosysteme, in denen ein bedarfsgenaues Set digitaler Lösungen das Kernsystem erweitert.

Beispiel AiBATROS®: Das smarte Tool von CalCon verknüpft Daten zum Bauzustand und zur Energieeffizienz eines Objekts mit ERP-Daten und empfiehlt anhand intelligenter Simulationen fundierte kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen. Dabei rückt AiBATROS® je nach Bedarf einzelne Gebäude oder ganze Siedlungen und Quartiere in den Fokus der Planung.

Business Intelligence einfach und flexibel 

In gleicher Weise verlangen Geschäftsentscheidungen ein neues Herangehen. Auch dabei sind konsistente Daten untrennbar damit verbunden, ihre komplexen Zusammenhänge sichtbar und anschaulich zu machen. Tabellen stoßen da schnell an ihre Grenze: Sie sind zu zeitintensiv, nicht sonderlich flexibel und mit viel fehleranfälliger Handarbeit verbunden.

Vor allem aber bleibt ihr Vorhersagepotenzial beschränkt. Um zukunftsträchtige Entscheidungen zu untermauern, gibt es daher bessere Wege…

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema