Wildbienen, Schmetterling und Co – Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte unterstützt die Aktion Bestäubend schön Berlin

Mit der Pflanzung einer Kornelkirsche in der Krautstraße in Friedrichshain haben der Umweltverband GRÜNE LIGA Berlin, die Senatsverwaltung für Umwelt und die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte gemeinsam mit Anwohner*innen den Stadtbegrünungswettbewerb „Bestäubend schön Berlin – Begrünen für Wildbienen und Co.“ eröffnet.

Der Wettbewerb richtet sich an alle, die grüne Oasen in Berlin schaffen und Wildbienen, Schmetterling und Co. passende Nahrung und Lebensraum bieten; ob im Gemeinschaftsgarten, durch Begrünung im Wohnumfeld oder auf dem eigenen Balkon. „Stadtgrün verschiedenster Art ist nicht nur für uns Menschen wichtig. Um der rapide sinkenden Artenvielfalt und den rückläufigen Bestandszahlen in der Insektenwelt entgegen zu wirken, können grüne Lebensräume in der Stadt geschaffen und verbessert werden. Mit dem Wettbewerb unterstützen wir bürgerschaftliches Engagement für den Erhalt der biologischen Vielfalt und helfen gleichzeitig Berlinerinnen und Berlinern mit unserer Erfahrung im urbanen Gärtnern beim Begrünen ihrer Stadt“, so Christian Lerche, Geschäftsführer der GRÜNEN LIGA Berlin.

- Anzeige -
500 Gartenboxen

Vorgestellt wurde auch die Gartenbox, die im Projekt entwickelt und von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gefördert wurde. Die ersten Exemplare dieser mobilen Wissensspeicher wurden zum Wettbewerbsauftakt an die Senatsverwaltung, die WBM und erste engagierte Garteninitiativen übergeben. Mit einer limitierten Auflage von 500 Stück enthalten die Gartenboxen praxisnahe Informationen zum bestäuberfreundlichen und naturverträglichen Gärtnern und liefern Wissen zu bestäubenden Insektenarten und wichtigen Nahrungspflanzen.

Umwelt-Staatssekretär Stefan Tidow betont die Bedeutung von bestäuberfreundlichen Grünräumen und begründet das Engagement der Senatsverwaltung: „Auch kleine Grün- und Freiflächen leisten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in Berlin. Sie tragen dazu bei, die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern. Ich freue mich, wenn Bürgerinnen und Bürger sich engagieren und dies mit dem Wettbewerb gewürdigt wird.“

- Anzeige -
Innerstädtische Oasen

Warum die WBM den Wettbewerb unterstützt, erläutert Geschäftsführer Jan Robert Kowalewski: „Die WBM fördert gezielt Mieter*innen-Gärten als Teil eines attraktiven Wohnumfelds. In 26 Grünflächen pflegen unsere Mieter*innen bereits Gärten und Grünflächen. Da liegt es nahe, dass wir diese innerstädtischen Oasen auch bestäuberfreundlich gestalten…

zum vollständigen Artikel als PDF

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema