Mit Teil 2 „Altersgerechter Wohnraum“ schließen wir das Thema vorläufig ab. Diesmal geht es um die Ausstattung von Wohnräumen. Bei meinen Recherchen war ich – besonders anläßlich der ISH in Frankfurt – doch sehr erstaunt, wie gering die Industrie das Thema „Altergerchter Umbau“ achtet. Es gab nur wenige Hersteller, die sich mit ihren Bad- und Küchenausstattungen damit beschäftigten.
Die 5. Ausgabe der WOWIheute TECHNIK
Hier können Sie alle Artikel der Ausgabe 5 der WOWIheute TECHNIK in einem PDF lesen, speichern oder versenden.
Wichtige Änderung zur Windsogsicherung ab 1. März 2011
Für Planer und Dachdecker gilt es, ab dem 01. März 2011 das geänderte Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zu beachten. Das Regelwerk entspricht dem Status einer „anerkannten Regel der Technik“ und ist deshalb verbindlich.
Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierung
Das energetsiche Einsparpotential bei Altbautenist enorm. Mit bauüblichen Methoden läßt sich der Energiebedarf von Bestandsgebäuden bis zu 85 Prozent senken. Danach ist der Energiebedarf geringer als bei einem Standardneubau. Trotzdem gibt es immer wider Vorbehalte zum energeieffizienten Sanieren und Umbauen.
Die neue Superdämmplatte
Die neue Hightech-Wärmedämmplatte ist nicht nur dünn, sondern auch hochdämmend nach Herstellerangaben.
Allerdings ist sie nicht nur teurer als andere Massendämmstoffe, sondern auch in der Anwendung nicht unproblematisch.
Neue Normen Heizungsanlagen ÖNORM H 5151-1
Für dieeffiziente und zuverlässige Funktion von Heizungsanlagen sind eine fachgerechte Planung und Auslegung entscheidend. Europaweit gültige Grundlagen liefert die seit 2003 gültige ÖNORM EN 12828 „Heizungsanlagen in Gebäuden – Planung von Warmwasser-Heizungen“.
Neue Fachregeln für Dächer
Ab 01. März 2011gelten neue Fachregeln für Dächer, die vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) herausgegeben wurden.
Erstmalig in Deutschland:gegen Abdichtungsschäden an Flachdächern zuverlässig schützen und versichern!
Zu spät erkannte und nicht lokalisierbare Beschädigungen der Bauwerks- oder Dachabdichtungen sind bis heute die wesentliche Ursache für Schäden an Gebäuden. Obwohl die heutigen Bauprodukte rein werkstofflich gesehen eine hohe Lebensdauer aufweisen, kommt es in Folge frühzeitiger und nicht erkannter Beschädigungen bei vielen Gebäuden zu vorzeitigem Versagen des baulichen Feuchteschutzes.
Technische Mindestanforderungen für Altersgerecht Umbauen
Anlage zum Programm 155/455 – Förderung von Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand.
Diese technischen Mindestanforderungen gelten für Modernisierungsmaßnahmen zum Altersgerechten Umbauen von Wohnungen im Gebäudebestand.
Altersgerechter Wohnraum – barrierefreies Wohnen (Teil 1)
In 15 Jahren werden fast 25 Prozent aller Privathaushalte in Deutschland Bewohner haben, die 70 Jahre und älter sind. Nach einer TNS Emnid-Umfrage bevorzugen zwei Drittel ein eigenständiges Leben in ihrer gewohnten Wohnumgebung.