Objektbetreuer bei Vonovia: Die Kümmerer vor Ort für große und kleine Anliegen der Menschen

„Objektbetreuer“ heißen beim Wohnungsunternehmen Vonovia die Menschen, die den ganz direkten Kontakt zu und mit den Mieterinnen und Mietern in den Wohnungsbeständen haben. Die Bezeichnung „Objektbetreuer“ ist dabei nicht ganz passend. Denn beim Großteil ihrer Arbeit stehen Mieteranliegen und viele Fragen rund ums Wohnen im Mittelpunkt, erst dann das „Objekt“ – sprich die Immobilie.

Vor diesem Hintergrund geben einige der Vonovia Objektbetreuer in der Region West Einblicke in ihren Alltag und ihre Tätigkeitsschwerpunkte, die weit über die Arbeit eines „Hausmeisters“ hinausgehen.

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Insgesamt kümmern sich bei Vonovia 218 Objektbetreuer in der Region West um rund 109.250 Wohnungen mit rund einer Viertelmillion Mieterinnen und Mietern. Jeder Objektbetreuer ist damit erster Vonovia Ansprechpartner für viele Mieterinnen und Mieter.

Das „Salz in der Suppe“ bei der Arbeit der Objektbetreuer ist der direkte Dialog mit den Mietern, beispielsweise im Rahmen von Mietersprechstunden oder als direkter Ansprechpartner in allen Fragen und Anliegen – so hängt die Mobilnummer des zuständigen Objektbetreuers in jedem Hausflur. Zum Aufgabenprofil zählt auch, die Interessen von Vonovia als Eigentümer vor Ort zu wahren, beispielsweises durch Rücknahme bzw. Abnahme und Übergabe von Wohnungen, Sicht- und Funktionskontrollen sowie die Sicherstellung der Ordnung und Sauberkeit in den Wohnanlagen.

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Zudem sind sie für die Kontrolle und Dokumentation der Arbeiten externer Dienstleister, wie Pflege der Außenanlagen, Treppenhausreinigung und Winterdienst verantwortlich.

Als Quereinsteiger aus dem Quartier für das Quartier

Nevzet Ergenc betreut rund 500 Wohnungen in Herne. Der 30- Jährige ist in der Nähe aufgewachsen. Dadurch kennt er bereits viele seiner Mieterinnen und Mieter, obwohl er erst vor einem Jahr als Quereinsteiger bei Vonovia angefangen hat: „Ich habe mich in meinen früheren Berufen nicht wohl gefühlt. Oft war es körperlich zu belastend für mich oder das Team hat nicht harmoniert.

Bei Vonovia habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht: Hier wurde ich von meinen Kollegen herzlich empfangen und von jedem, vor allem am Anfang und bei der Büroarbeit, unterstützt. Mir macht die Arbeit hier so viel Spaß, dass nun sogar meine Freundin bei Vonovia im Team Reinigung und Hygiene angefangen hat.“

Jobeinstieg unter Corona-Bedingungen

„Zwischenmenschliche Beziehungen bauen sich durch Kontaktbeschränkungen langsamer auf “, berichtet Christian Humpert, der seit dem vergangenen Jahr fast 500 Wohnungen in Bielefeld-Sennestadt betreut. Dennoch kann der Objektbetreuer von Highlights berichten: „Ein herzlicher Dank von Mietern oder kleine Aufmerksamkeiten wie ein Kaffee sind nette Aufmerksamkeiten.

Letzte Woche habe ich ein Neugeborenen-Geschenk übergeben. Solche Nettigkeiten sind eine schöne Gelegenheit, die Mieterinnen und Mieter sowie deren ‚Zuwachs‘ näher kennenzulernen.“

Mit stoischer Ruhe im Einsatz

Ulrich Brauer ist bereits seit 2012 bei dem Wohnungsunternehmen beschäftigt. Er betreut rund 580 Wohnungen im Essener Norden. Viele Mieterinnen und Mieter kennen ihn gut durch seine lange Zeit im Unternehmen. Dadurch ist er zudem routiniert in der Arbeit: „Montags ist bei mir Großkampftag: Die Meldungen und Probleme vom Wochenende werden gesichtet, die wichtigsten Anliegen direkt gelöst.

Eine weitere Routine sind die Rundgänge mit Sicht- und Funktionskontrollen. Endabnahmen und Wohnungsübergaben sind schon immer im Voraus geplant. Auf meinen Rundgängen werde ich auch immer wieder von Mieterinnen und Mietern angesprochen.“…

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