Die Hälfte aller Bauschäden entsteht durch Wassereintritt. Die „Problemzonen“ von Bauwerken sind dabei Dächer, Balkone oder Bauteile, die mit der Erde in Berührung stehen. Das Institut für Bauschadensforschung nennt als Schadensursache in zwei Dritteln der Fälle Planungs- und Ausführungsfehler. Wie man es richtig macht, beschreiben zwei ÖNORMEN. Während der Standard für Dachabdichtungen bereits seit 2012 existiert, wurde die ÖNORM B 3692 zu Bauwerksabdichtungen nun erstmals publiziert.


Lesezeit ca: Less than 1 min.
Neue ÖNORM für Planung und Ausführung von Bauwerksabdichtungen
Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe
Vorheriger Artikel
Lesen Sie Artikel zum selben Thema
Extremwetter-Ereignisse erfordern angepasstes Planen und Bauen
Der Klimawandel begünstigt häufigere und intensivere Extremwetter-Ereignisse. Die von der VHV...
Es ist „fünf vor zwölf“ für den Klimawandel. In fünf Minuten...
Der Gebäudesektor hinkt seinen Klimazielen hinterher. Angetrieben durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union müssen neue Vorlagen umgesetzt und der Blick von den ‚Leuchtturmprojekten‘ auf den Gebäudebestand gelenkt werden. Dafür braucht es ein effizientes Verfahren um für Bestandsobjekte individuell die bestmögliche Lösung für Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung zu ermitteln.
Von Ulrich Bogenstätter und Nils Bogenstätter
Von Ulrich Bogenstätter und Nils Bogenstätter
Holistische Planung für resiliente Kommunen
Wir stehen an einem globalen Wendepunkt, an dem sich diverse wirtschaftliche, politische und humanitäre Notlagen verschärfen und die Klimakrise zugleich zur globalen Bedrohung wird. Die New Urban Agenda (NUA) und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals bzw. SDGs) können als strukturelle Übereinkunft ausgelegt werden, um die sich die globale Gemeinschaft in all ihren ordnungspolitischen Formen mobilisieren muss – vom politischen und institutionellen Rahmen bis hin zu individuellen und bürgerschaftlichen Strukturen. Wie können Stadtentwicklungsexpert*innen zum Prozess beitragen? Welche Instrumente und Technologien stehen uns zur Verfügung? Können wir eine aktivere Rolle einnehmen und mit den vor uns liegenden Herausforderungen Schritt halten?
Von Tobias Backen, David Thein und Susanne Tettinger
Von Tobias Backen, David Thein und Susanne Tettinger
Wie kann NRW sich nachhaltig mit Wärme versorgen?
Kommunen gestalten ihren Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung selber, da die lokal...
PV auf dem Dach – Gut geplant ist halb gewonnen
Viele Eigenheimbesitzer wünschen sich auch für ihr Zuhause eine Energiewende. Anfang...
Trinkwasser-Installation – regelmäßiger Wasseraustausch ist Pflicht
Nach den ersten beiden Teilen der Beitragsreihe zu den Themen Funktionskontrolle...