Beim Heizen spielt die Heizungspumpe eine zentrale Rolle. Sie bringt das erwärmte Wasser zu den Heizkörpern und wieder zurück zum Kessel. Viele Geräte, die derzeit in deutschen Haushalten im Einsatz sind, sind allerdings veraltet.
Die Förderung für den Austausch der Heizungspumpe läuft vorerst nur noch bis Ende 2020. Weitere Tipps und Infos zur Heizungspumpe bietet das Serviceportal „Intelligent heizen“.
1. Alte Heizungspumpen sind Stromfresser
Alte ungeregelte Heizungspumpen laufen stets auf Hochtouren: Sie pumpen auch dann heißes Wasser zu den Heizkörpern, wenn es gar nicht benötigt wird. Ein Modell aus den 1980er und 90er Jahren verbraucht im Vergleich zu einer neuen, geregelten Heizungspumpe das bis zu Sechsfache an Energie.
2. Die Leistung von Heizungspumpen sollte regulierbar sein
Vor allem in der Übergangszeit laufen viele Heizungspumpen oft mit zu hoher Leistung. Bei geregelten Heizungspumpen kann die Leistung eingestellt werden. Im Frühling oder Herbst reicht eine niedrigere Leistungsstufe aus. Ungeregelte Heizungspumpen sollten nach Möglichkeit ausgetauscht werden.
3. Geregelte Heizungspumpen arbeiten effizient
Neue, elektrisch geregelte Heizungspumpen passen sich automatisch den unterschiedlichen Druckverhältnissen im Heizsystem an: Je nachdem, wie viel Wärme benötigt wird, arbeiten diese mit der entsprechenden Leistung. Besonders energiesparend sind Hocheffizienzpumpen. Sie sind mit einer optimierten Motortechnik ausgestattet und erzielen die besten Ergebnisse…