Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage ist rund halb so teuer wie Strom vom Energieversorger. Für Hauseigentümer lohnt es sich daher finanziell, mehr davon zu verbrauchen. Ein Mittel dazu sind Batteriespeicher. „Die finanziell geförderten Stromspeicher im Keller laden den nicht benötigten Sonnenstrom tagsüber und geben ihn abends an Elektrogeräte oder Lichtquellen ab“, erklärt Carsten Tschamber vom Solar Cluster Baden-Württemberg. Bis zu 60 Prozent von dem selbst erzeugen Ökostrom kann so übers Jahr mit Hilfe der kleinen Helfer selbst genutzt werden.
Noch sei die Speicherung nicht wirtschaftlich, das werde aber in rund zwei bis drei Jahren der Fall sein, schätzt Tschamber. Neue Wege, den Solarstrom mit Batterien nicht nur zeitversetzt zu verbrauchen, sondern auch am Strommarkt als Regelenergie anzubieten, beschreiten derzeit Projekte mit den Namen „Schwarmspeicher“ oder „Strombank“.