Liebe Leserin, liebe Leser

Kaum eine Zeitung, Illustrierte oder die täglichen Fernsehnachrichten kommen ohne Hinweise auf die sogenannte Eurokrise aus. Und weltweit gibt es genügend Kommentare, die alle unsere Zukunft in nebulöser Finsternis sehen. Selten liest man Hinweise auf Lösungsansätze, selbst Nobelpreisträger können akademisch nur erklären, wie man eine Krisenentwicklung feststellt – nicht aber, wie man sie verhindert. Sicher liegt es mit daran, dass Kapitalvermehrung ohne Eigenleistung in der Krise besonders nachhaltig gelingt.

Hinzu kommt, dass die Politik aufgrund fehlerhafter Entscheidungen in der Vergangenheit weder in der Lage, noch willens scheint, dem eigenen Staatsvolk die Wahrheit zur finanziellen Zukunft zu sagen. Man könnte deswegen bei den nächsten Wahlen dafür abgestraft werden – und welcher Politiker hat nicht Angst um den Verlust seiner Pfründe? Da ist es doch einfacher, immer nur dann, wenn es keine Ausrede mehr gibt, dem Steuerzahler die Abgaben zu erhöhen oder Leistungen zu kürzen.

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