Die GWG München beginnt mit ihrem ersten von vier Projekten mit insgesamt über 1000 Wohnungen in der ehemaligen Bayernkaserne. Auf dem ersten GWG-Baufeld WA12 entstehen rund 190 geförderte Wohnungen, eine Kindertagesstätte und ein Familienzentrum mit Ersatzbetreuung sowie eine Tiefgarage.
Der Bausektor ist einer der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige
Eine Besonderheit in diesem Baugebiet ist, dass Baustoffe der abgerissenen Gebäude für die Neubauten verwendet werden. „Der Bausektor ist einer der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige, deshalb ist es wichtig, dass wir auch hier ansetzen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit diesen Projekten sind wir in München mal wieder in der Vorreiterrolle und der Klimawandel kann nur aufgehalten werden, wenn ganz viele mitmachen“, erklärt Verena Dietl, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt und GWG-Aufsichtsratsvorsitzende.
„Für die Mieterinnen bedeutet das aber keine Nachteile. „Die künftigen Bewohnerinnen der Gebäude werden keinen Unterschied zu herkömmlichem Beton feststellen. Die recycelten Materialen sind geprüft und entsprechen den geforderten technischen Anforderungen genauso wie nicht recycelte Rohstoffe“, ergänzen die GWG-Geschäftsführer Christian Amlong (Sprecher der Geschäftsführung) und Gerda Peter.
Rechtwinkliges Gebäude mit großzügigen Balkonen
Geplant hat das rechtwinklige Gebäude mit großzügigen Balkonen im städtebaulichen Kontext eines urbanen Gebiets H2R Architekten aus München in Zusammenarbeit mit weiteren Ingenieurbüros. Akzentuierend ist der neunstöckige Turm an der Nordwest-Ecke des Wohnhauses, direkt gegenüber des zukünftigen Parks im neuen Wohngebiet…