Energie, Wasser und Abfallentsorgung – BBU legt 23. Betriebskosten Studie 2018 vor: 44 Seiten Daten und Fakten

Die Preise für Energie, Wasser und Abfallentsorgung, aber auch andere wohnrelevante Nebenleistungen machen in Form der Betriebskosten einen beträchtlichen Teil der Gesamtwohnkosten aus. Umso wichtiger ist es, dass sich diese Betriebskosten im Sinne der Mieter*innen so moderat wie möglich entwickeln.

Genau hier setzt das Betriebskosten-Management an, das der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. seit vielen Jahren gemeinsam mit seinen 340 Mitgliedsunternehmen in Berlin und Brandenburg konsequent weiterentwickelt.

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Hierbei gibt es zwei wesentliche Stränge. Erstens: baulich. Über (energetische) Modernisierungen von Gebäuden oder die Optimierung von Heizanlagen können häufig die Bedingungen dafür verbessert werden, dass der Bedarf einer Wohnung an Energie oder Wasser sinkt. Allerdings sind mit Modernisierungen nicht nur oft hohe Kosten verbunden, die über die Miete oder Förderung refinanziert werden müssen.

Darüber hinaus sind die Rahmenbedingungen für solche Investitionen durch rechtliche – Stichwort „Berliner Mietendeckel“ oder hohe Bauauflagen – bzw. marktbedingte – Stichwort Leerstände – Faktoren mitunter sehr problematisch. Im Interesse sowohl der Mieter*innen als auch des Umwelt- und Klimaschutzes muss die Politik sich hier für eine rasche Verbesserung der Parameter einsetzen.

Der zweite Strang: Die Optimierung des Bezugs von Ver- und Entsorgungsleistungen. Auf diese Weise lassen sich, beispielsweise durch die Abnahme größerer Bezugsmengen über Bündelangebote oder die Durchführung von Anbieterwettbewerben, idealerweise auch Kostenvorteile für die Bewirtschaftung und damit für die Mieter*innen realisieren.

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Wesentlich für beide Stränge sind die Verfügbarkeit starker Datengrundlagen und der zugehörige Erfahrungsaustausch, um auf diesen Grundlagen die besten und effizientesten Betriebskostenstrategien identifizieren zu können…

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