Digitalisierung heißt auch sich bewegen und machen …

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wir sollten alle nach Bochum schauen. Dort bewegt sich etwas. In Bochum arbeiten drei zusammen und lösen eine Bremse, oder besser, sie werden für das Nadelöhr „Bauantragsprüfung“ eine digitale Lösung entwickeln. Das Motto: nicht lange reden, sondern machen. Die Macher sind das Bauamt der Stadt Bochum, VSK Software und Vonovia. Das Ziel: Eine modellbasierte Lösung, die die jeweilige Landesbauordnung berücksichtigt. Das Verfahren entlastet sowohl die antragstellende Seite als auch das zuständige Bauamt. Der Genehmigungsprozess wird effizienter, bei gleichzeitig hoher Prüfqualität. Lesen Sie mehr ab Seite 4.

Auch Baustoffhersteller müssen ins Boot, wenn es um Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit geht. Ihre Produkte müssen digital aufbereitet sein, damit sie mit allen wichtigen planungstechnischen Daten in ein BIM-System einfließen kann. Warum? Ein Bauherr will auch noch viele Jahre nach Übergabe seiner bestellten Immobilie wissen, was verbaut worden ist, natürlich mit allen Maßen und Inhaltsstoffen der verwendeten Materialien. Und das digital.

Denn diese Daten sind Teil der Bau- bzw. digitalen Bewirtschaftungsakte. Tropft nach Jahren der Wasserhahn oder muss ein Fenster ausgetauscht werden, zeigen sich per Klick die nötigen Daten für den Auftrag an das Handwerk. Mehr ab Seite 16.

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Auch Computer haben eine Halbwertszeit. Experten raten nach drei bis fünf Jahren, wenn die Wartungsverträge ausgelaufen sind, sollte getauscht werden. Dies gilt auch für Hardware. Aber was wird aus den Geräten? Kölns größer Vermieter, die GAG Immobilien AG, spendet ihre Tauschgeräte für einen guten Zweck. An wen und was vorher zu tun ist lesen Sie auf Seite 9.

Juni 2022 – Wohnungswirtschaft-heute.digital – mit vielen neuen Anregungen

Klicken Sie mal rein.
Ihr Gerd Warda

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