Digital: Transparenz, Service-App und König Kunde

Liebe Leserin, lieber Leser,
die Welt verändert sich. Digitalisierung eröffnet neue Sichtweisen auf Prozesse, neue Wertschöpfungsketten tun sich auf. Neue Produkte, neue Vertriebswege, besserer Service schaffen neue Freiräume, erweitern den Markt. Immer mehr Branchen erkennen ihre Chance, nicht nur die Start-ups, auch die alten Säulen der Republik. Ja, ich meine die Stadtwerke.

Sie sind die Versorger unserer Bestände mit Strom, Gas und Wasser, manchmal auch mit Fernwärme. Alles ist im Fluss. Früher Monopolist, einmal Lieferant, immer Lieferant. Dann der politische Wille der offenen Leitungen. Die Zeit der Zitterpartie in den Unternehmensetagen. Und jetzt, einige Jahre später, die Digitalisierung. Die Zeit der Mutigen beginnt. Die digitale Welt schafft neue Spielfelder.

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Kunde wird König

Nehmen wir die Stadtwerke Hannover AG. Seit März 2018 enercity AG. Die ehemalige Marketing Dachmarke enercity – positive energie, gepaart mit einer zukunftsgerichteten Strategie, wird zum neuen Namen.

Und nun kommt der nächste Schritt: Digital wird der Kunde KÖNIG. Papier und pausenloses Suchen nach dem passenden Energieprodukt waren gestern. Wie? Enercity hat sich bei epilot eingekauft. Was das für die Endkunden bedeutet – viele sind auch Mieter von Wohnungsunternehmen – lesen Sie ab Seite 13.

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Wer baut in Zukunft unsere Häuser?

Aber bevor die Versorger wie enercity liefern können, muss gebaut werden. Und jetzt kommt wieder die Bezahlbarkeit ins Spiel. Stein auf Stein mit der Hand, oder wie? Hilft da die Digitalisierung? Gibt es schon zukunftsfähige Lösungen?

Prof. Dr.-Ing. Christian Glock gibt Antworten. Er lehrt und forscht seit 2017 im Massivbau am Fachbereich Bauingenieurwesen der Technischen Universität Kaiserslautern. Ab Seite 4.

Hier hilft die App schon den Mietern

Ob Vermieter oder Partner von Wohnungsunternehmen, beide sehen in einer App für Mieter die Chance zu mehr Transparenz, Servicefreundlichkeit und Kundenbindungen.

In Berlin hat die Gewobag ihre Service-App gestartet. Mieter können jetzt rund um die Uhr kommunizieren. Mehr auf Seite 10.

Und wewash, als Bewirtschafter von Gemeinschaftswaschräumen Partner der Wohnungswirtschaft, macht mit Nutzer- Apps die Gemeinschaftswaschräume wieder attraktiv. Vorteil für die Wohnungsunternehmer: Waschen die Mieter im “Keller“, ist weniger „Feuchte“ in der Wohnung, kann sich kein Schimmel bilden. Mehr ab Seite 15.

Dies und Einiges mehr, finden Sie in Wohnungswirtschaft heute.digital Klicken Sie mal rein

Ihr Gerd Warda

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