Das traditionelle Infosystem der Hausverwaltung namens „Schwarzes Brett“ hat ausgedient. Kommunikation via Glasfaserkabel zum ESB im Stiegenhaus und HbbTV im Wohnzimmer sowie mittels App auf das Smartphone ist die Zukunft. Etappen auf dem Weg zur besseren und schnelleren Information der Bewohner.
ROBERT KOCH
Digitalisierung heißt das Zauberwort auch in der Kommunikation mit Bewohnern. Schon vor Jahren hat die Sozialbau AG mit der digitalen Fernseh- und Rundfunk-Versorgung in den hauseigenen Smat-Netzen die Basis gelegt. Der offensiv betriebene Ausbau von Glasfasernetzen in den Wohnhausanlagen ermöglicht nun einen Modernisierungsschub beim Info-Service. Auf digitalen Infobords wird „zeitnahe und übersichtliche Information direkt ins Wohnhaus geliefert“, erklärt Ernst Bach, Direktor für die Hausbewirtschaftung. „So kann die Hausverwaltung alle Bewohner rascher mit organisatorischen Hinweisen versorgen.“
ESB als erste Etappe
An den Start ging das „Elektronische Schwarze Brett“ – kurz ESB – in den Neubauten der Seestadt Aspern und im Sonnwendviertel beim Hauptbahnhof. Vergangenes Jahr hat die Sozialbau AG aber bereits 1.100 Stiegenhäuser in Wohnanlagen quer durch Wien mit dem neuen System ausgestattet. An die 23.000 Bewohner wurden mit diesem „Kraftakt“ erreicht. Der technische Ausbau schreitet kontinuierlich voran.
So kann die Hausverwaltung alle Bewohner rascher mit organisatorischen Hinweisen versorgen
Ernst Bach, Sozialbau-Direktor
Solch ein ESB – durch Verglasungen bei vielen Hauseingängen schon von außen gut sichtbar – bietet eine Fülle von Informationen. Den größten Teil des Bildschirmes nehmen aktuelle Nachrichten ein. Aus der Sozialbau-Zentrale wird gemeldet, wenn „Professionisten im Ha…