Größer, stärker, effizienter, das ist die Strategie vieler Immobiliengesellschaften. Zusammenschlüsse sollen Skaleneffekte erzeugen, zunehmende Standardisierung die Verwaltung von Wohnungen effizienter machen. Doch Wachstum um des Wachstums willen hat auch seine Nachteile. Wer nur auf die Größe schaut, übersieht die Stärken spezialisierter Wohnimmobiliengesellschaften: Lokales Knowhow, Mieternähe und die Fähigkeit, gezielt auf die Besonderheiten einzelner Liegenschaften einzugehen.
Standardisierung hat ihre Berechtigung und ist in vielen Bereichen ein Effizienzmotor. Im Mietermanagement kann dagegen aus „one size fits all“ allzu schnell „one size fits none“ werden.