Wohnungsmangel in Großstädten ist nur durch mehr Neubau und weniger Regulierung in den Griff zu kriegen

„Die steigenden Mieten in Deutschlands Großstädten machen eines deutlich: Die Voraussetzungen für den Wohnungsneubau müssen dringend verbessert werden und es darf keine weiteren staatlichen Regulierungen in den Bereichen Mieten, Energie und Steuern geben. Sonst werden wir erhebliche soziale Probleme in den Stadtquartieren der Ballungsregionen bekommen, bis hin zu sozialer Segregation.“

Das erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, zu dem vom Bundeskabinett beschlossenen Stadtentwicklungsbericht 2012, wonach die Mieten in Großstädten zwischen 2008 bis zum ersten Halbjahr 2012 um mehr als 10 Prozent gestiegen sind. Laut Bericht lagen die Nettokaltmieten 2012 für neu gebaute oder wiedervermietete Wohnungen um 42 Prozent über den Mieten in dünn besiedelten ländlichen Regionen.

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