Wohnung plus Servicepaket? Till Schmiedeknecht erklärt warum!

Die Zahl der kleinen Haushalte wächst. Die Immobilienwirtschaft hat das durchaus erkannt und reagiert auf den damit einhergehenden Bedarfszuwachsmit größerer Neubauaktivität – vor allem bei kleineren Wohnungen. Allein die Quantität der Wohnungen zu steigern ist jedoch nicht die einzige Konsequenz, die man aus dieser Entwicklung ziehen sollte. Wollen Wohnungsunternehmen tatsächlich von der stärkeren Nachfrage nach Wohnraum für Ein- und Zweipersonenhaushalte profitieren, sollte sich auch an der Qualität des Wohnungsangebots einiges ändern.

 

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Denn die Ansprüche, die an den Wohnraum gestellt werden, sind ebenfalls nicht mehr dieselben. Leistungen, die früher häufiger innerhalb der Familie erbracht wurden, sollen nun von wohnungsnahen Dienstleistern übernommen werden. Kochen, Reinigung, Wäsche- oder Einkaufsservices – künftig wird für die Attraktivität einer Wohnung entscheidend sein, ob mit der Anmietung auch solche Dienstleistungen optional dazu gebucht werden können. Wohnungsunternehmen sollten dies schon heute bei Investitionen sowie bei der Planung von Neu- und Umbaumaßnahmen berücksichtigen.

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