Von Thomas Zahlmann, Geschäftsführer der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS)
Die vergangenen Jahre, geprägt von geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen, stark gestiegenen Zinsen und Baukosten sowie sinkenden Exit-Preisen, haben den Immobilienmarkt deutlich belastet. Dennoch hoffen wir, dass sich die bislang verhaltene Stabilisierung 2026 in einen echten Aufschwung verwandelt.
Viele Projektentwicklungstransformationen hin zu marktfähigen und wirtschaftlichen Konzepten sind abgeschlossen. 2026 steht daher im Zeichen neuer Baubeginne – getragen von der Erwartung, dass die Nachfrage nach kompakten, nachhaltigen Wohnimmobilien weiter zunimmt.
Ob der „Bauturbo“ dabei tatsächlich eine flächendeckende und durchgreifende Wirkung entfalten kann, sehen wir jedoch skeptisch. Projektentwicklungen sollten weiterhin auf soliden Grundlagen statt auf Förderkulissen oder Hoffnung basieren.
Alles Gute für das neue Jahr,
Thomas Zahlmann



