Verbindliche Ziele für Energieeffizienz und erneuerbare Energien bis zum Jahr 2030 senken Treibhausgase und Energiekosten

Zwei neue Studien des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und der Technischen Universität Wien zeigen, dass ein Klimaziel alleine nicht ausreicht, um zusätzliche Energieeinsparungen zu realisieren und für eine kontinuierliche Weiterentwicklung erneuerbarer Energien zu sorgen. Bleiben hierbei weitere Anstrengungen aus, könnte die EU eine wichtige Gelegenheit verpassen, um Energieverschwendung sowie übermäßige Ausgaben für Energieimporte einzuschränken.

Verbindliche Zielvorgaben für Energieeffizienz und erneuerbare Energien sollten deshalb mit einem möglichen europaweiten Klimaziel für das Jahr 2030 einhergehen. Dies ist notwendig, um eine ehrgeizige Reduzierung der Treibhausgasemissionen sicherzustellen, ohne dabei die Kosteneffizienz der Energieversorgung sowie die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu vernachlässigen.

- Anzeige -

zum Artikel als PDF

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema