Die RAG ordnet ihre immobilienwirtschaftlichen Aufgaben neu. Damit führt sie den laufenden Restrukturierungsprozess nach dem Ende des deutschen Steinkohlenbergbaus und vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen in der Nachbergbauzeit fort. „Für die RAG hat die verlässliche Bearbeitung der Aufgaben des Nachbergbaus oberste Priorität. Wir schaffen hierfür auch im Bereich unserer immobilienwirtschaftlichen Aufgaben optimale Voraussetzungen“, begründet RAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schrimpf den Strategiewechsel.
Die für neue Ansiedlungen dringend benötigte Flächenentwicklung in den ehemaligen Bergbauregionen an der Ruhr, in Ibbenbüren und im Saarland bleibt das Kerngeschäft der RAG-Tochter RAG Montan Immobilien, die sich dann noch gezielter auf diese Zukunftsaufgabe konzentrieren soll. Sie leistet damit weiterhin einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel. Bis heute hat die RAG Montan Immobilien rd. 9.000 Hektar Fläche neuen Nutzungen zugeführt. Weitere 2.000 Hektar stehen 2019 zur Entwicklung an.
Verbunden mit der Neustrukturierung sind zwei Wechsel in der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien. Uwe Penth, bisher Leiter des Zentralbereiches „Gesamtplanung und Unternehmenssteuerung“ bei der RAG, wird Vorsitzender der Geschäftsführung und damit Nachfolger von Markus Masuth. Auch in der neuen Funktion bleibt Uwe Penth Regionalbeauftragter der RAG an der Saar.
Eine weitere Veränderung wird es im kaufmännischen Ressort der RAG Montan Immobilien geben: Hans- Jürgen Meiers, bislang auch im Zentralbereich der RAG tätig, übernimmt ab sofort die Funktion des kaufmännischen Geschäftsführers Theodor Schlüter…