Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) und die Evangelische Pfarrpfründestiftung Baden (EPSB) mit Sitz in Heidelberg treten künftig gemeinsam als Stiftung Schönau auf. Der neue Auftritt sorgt für mehr Klarheit.
Als wirtschaftlich agierendes Unternehmen der Evangelischen Landeskirche in Baden erzielt die Stiftung Schönau Erlöse durch die Vergabe von Erbbaurechten, sowie aus Vermietung, Verpachtung und Forstwirtschaft. Die bisherigen Firmierungen sind heutzutage sperrig und unklar.
Insbesondere die Bedeutung der Wörter „Pflege“ und „Pfarrpfründe“ sind im heutigen Sprachgebrauch missverständlich. Mit diesen Namensbestandteilen assoziierte niemand die Kernkompetenz der Stiftung: die professionelle Vermögensverwaltung. Ziel des neuen Auftritts ist die klare Positionierung als wirtschaftlich agierendes Unternehmen ohne karitativen Auftrag
Gründung im Jahr 1560
Die Stiftung Schönau ist eine der ältesten Institutionen in Heidelberg und der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Das Stiftungsvermögen stammt aus dem ehemaligen Kloster Schönau (Odenwald). Oberster Grundsatz seit ihrer Gründung im Jahr 1560 ist nachhaltiges Wirtschaften.
Zweck der Stiftung Schönau ist es, kirchliches Bauen und Pfarrstellen zu finanzieren. Dass sie bis heute Bestand hat, liegt vor allem am Verantwortungsbewusstsein und an der Weitsicht vieler Generationen. Sie haben die Stiftung konsequent weiterentwickelt und zu einem modernen Immobilienunternehmen gemacht.
Ein weiterer wichtiger Schritt hierfür ist die Schärfung des Profils, um das Vermögen für kommende Generationen zu sichern und ihren Stiftungszweck auch in Zukunft zuverlässig zu erfüllen.
21.000 Erbbau- und Pachtverträgen
Die Stiftung Schönau ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Heidelberg. Aus rund 21.000 Erbbau- und Pachtverträgen, der Vermietung von rund 800 Wohnungen, Investitionen in Immobilienfonds sowie der Bewirtschaftung von 7.600 Hektar Wald erzielt sie Erlöse, um ihren Stiftungszweck zu erfüllen…