Nachhaltiges Personalmanagement: WG „Lipsia“ eG investiert in das Wohl ihrer Mitarbeiter

„Für die Verwaltung und Entwicklung von insgesamt rund 9.400 Wohnungen benötigt unsere Genossenschaft qualifizierte und hochmotivierte Fachkräfte, die sich dem Genossenschaftsgedanken verpflichtet fühlen. Darauf ist unser Personalmanagement ausgerichtet“, sagt Dr. Kristina Fleischer, Vorstandsvorsitzende der Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG.

In dem Leipziger Unternehmen genießen Respekt, Anerkennung und Wertschätzung einen hohen Stellenwert. „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Ihr Wohl und ihre Gesundheit haben für uns oberste Priorität – nicht nur in der aktuellen Ausnahmesituation.“

- Anzeige -

Die COVID-19-Pandemie hat auch bei der Lipsia den Arbeitsalltag der 69 Beschäftigen mächtig durcheinander gewirbelt. Die Hygienestandards sind hochgefahren worden, gearbeitet wurde zeitweise im wechselnden Früh- und Spätdienst – Kurzarbeit gibt es aber keine.

Im Wettbewerb um die fähigsten Talente kann die Genossenschaft mit einer Reihe harter Faktoren punkten. Neben beruflichen Weiterbildungen und sehr guten Arbeitsbedingungen gehört das Gehalt zu den Hauptargumenten für eine berufliche Anstellung. Die WG „Lipsia“ eG orientiert sich am Tarifvertrag der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. „Derzeit liegen die vereinbarten Gehälter geringfügig über den tariflichen Gehältern der jeweiligen tariflichen Gehaltsgruppen“, sagt Nelly Keding, Vorstand Wohnungswirtschaft.

- Anzeige -

Das Durchschnittsalter der Belegschaft liegt bei 46 Jahren, etwa jeder Fünfte arbeitet in Teilzeit. Auffällig: Der Frauenanteil in Leitungspositionen ist mit 41,7 Prozent vergleichsweise hoch, aktuell ist die Lipsia sogar eines der wenigen Wohnungsunternehmen mit einer weiblichen Doppelspitze. Insgesamt sind 69,6 Prozent aller Mitarbeiter Frauen. Ausgebildet wird seit 1995.

Derzeit sammeln vier Nachwuchskräfte Erfahrung im Unternehmen mit dem Ziel einer Karriere als Immobilienkauffrau/-mann. Die Ausbildungsquote liegt bei 5,8 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt von 4,9 Prozent (Quelle: Datenreport Berufsbildungsbericht 2018).

Qualifizierungswünsche und Karrierepläne

Um die fachliche Expertise auf dem aktuellen Stand zu halten und auszubauen, berücksichtigt die Lipsia persönliche Qualifizierungswünsche und Karrierepläne.

Über ein jährliches Weiterbildungsbudget wird zum Beispiel die Teilnahme an externen Seminaren und Schulungen ermöglicht, etwa beim VSWG, dem Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. in Dresden…

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema