Nach Wohnhausbrand: Doppelt dämmt einfach besser

Für 24 Mietparteien eines mehrgeschossigen Wohngebäudes in Ludwigshafen-Oggersheim begann das Jahr 2009 mit einem Schock: Eine Silvesterrakete hatte sich auf einen Balkon im vierten Stock des 1972 errichteten Hauses verirrt und dort abgestellte Gegenstände in Brand gesetzt.

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Das Feuer erfasste die Attika und breitete sich als Schwelbrand über das Kaltdach aus. Dabei wurde das 1998 aufgebrachte Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) im obersten Geschoss auf breiter Front zerstört.

Das Löschmittel der Feuerwehr tat ein Übriges: Große Mengen Wasser und Schaum flossen im Zuge der 16 Stunden dauernden Brandbekämpfung ins Gebäudeinnere und setzten auch der WDVS-ummantelten Fassade zu: Das Putzsystem wurde in mehreren Partien hinter- und durchfeuchtet, so dass es sich teilweise vom aufgehenden Mauerwerk löste. Das komplexe Schadensbild erforderte eine ausgeklügelte Sanierung.

 

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