Nach dem Shutdown – mit richtiger Prävention Legionellengefahr bannen – die drei wichtigen ersten Schritte

Nach dem wochenlangen Shutdown aufgrund der Covid-19-Pandemie fahren Hotels, Ferien- und Zweitwohnungen, Sportanlagen, öffentliche Gebäude und Schwimmbäder jetzt langsam wieder hoch und freuen sich auf Gäste und Besucher.

Damit diese ihren Aufenthalt unbeschwert genießen können, empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) die sachgemäße Reinigung der jeweiligen Trinkwasseranlagen. Denn wenn das Wasser in den Leitungen zu wenig bewegt wird, bildet sich ein sogenannter Biofilm. Diese schleimige Schicht im Rohrinneren fördert das Wachstum von Legionellen, indem sie einen Nährboden für Amöben liefert, die den Legionellen als Wirt dienen.

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Im Sommer und Herbst können höhere Temperaturen zudem das Legionellenwachstum in Kaltwasser oder Rückkühlwerken begünstigen. Verbreiten sich Legionellen über die Rohrsysteme, so können sie über Aerosole, beispielsweise unter der Dusche, im Whirlpool oder durch Wasserhähne eingeatmet werden.

Für gesunde Menschen stellen Legionellen in der Regel kein Problem dar. Laut RKI können sie jedoch für Diabetiker, Raucher, ältere Menschen und Menschen mit einer Herz- oder Lungenerkrankung sowie mit einem etwaig geschwächten Immunsystem gefährlich werden.

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Auch erkranken Männer statistisch gesehen zwei- bis dreimal so häufig an einer Legionelleninfektion wie Frauen. Diese äußert sich meist in einer grippeähnlichen Erkrankung oder gar einer Lungenentzündung. Fachfirmen wie Techem bieten die Durchführung einer Kontrolluntersuchung in Kooperation mit akkreditieren Laboren wie denen der SGS Institut Fresenius an…

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