Mieterwechsel mit anschließendem Leerstand stellen Wohnungsunternehmen immer wieder vor große Herausforderungen. Der Prozess ist teuer, kleinteilig und oftmals analog. Abhilfe verspricht das innovative Leerstandsmanagement der innogy SE aus Essen.
Der jetzige Standardprozess bei Meldung eines Leerstandes ist zeitaufwendig und ineffizient. Wohnungsunternehmen haben viele Ansprechpartner zur An- und Abmeldung von Wohnungsleerständen bei unterschiedlichen Grundversorgern. Die Melde- und Buchungsvorgänge sind nicht einheitlich und erfordern einen hohen Prozessaufwand. Dabei ist eine Qualitätssicherung, die die Richtigkeit der Angaben gewährleistet, kaum möglich.
Der Standardprozess
So müssen in der Regel bei jedem Auszug mit bevorstehendem Leerstand die Daten in einem Übergabeprotokoll erfasst werden. Anschließend muss der Leerstand dem Grundversorger gemeldet werden, der sich mit einem Begrüßungsschreiben meldet und Abschläge festlegt. Ärgerlicherweise sind diese häufig am Verbrauch des Vormieters festgelegt und somit viel zu hoch.
Beim Einzug der neuen Mieter und damit dem Ende des Leerstands, muss erneut ein Übergabeprotokoll erstellt werden. Wieder muss der Grundversorger kontaktiert werden, diesmal zur Abmeldung des Leerstands. Darauf folgt die Schlussrechnung. Im letzten Schritt gilt es, die anstehenden Forderungen oder ein mögliches Guthaben zu verarbeiten. Kommt es zu Prozessunklarheiten, schaltet sich zusätzlich der Verteilnetzbetreiber (VNB) ein, was den Aufwand weiter erhöht.
Die Lösung
Diese Probleme hat innogy erkannt und bietet Wohnungsunternehmen mit dem innovativen Produkt „Leerstandsmanagement“ eine Möglichkeit, den Aufwand deutlich zu verringern. Dabei werden alle Prozessschritte durch die Essener gemanagt und gleichzeitig eine transparente Übersicht und Abrechnung ermöglicht.