In Deutschland herrscht ein deutlicher Mangel an Wohnungen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des Pestel-Instituts in Hannover. Bis 2017 müssten insgesamt 825.000 Mietwohnungen neu gebaut werden, um den Bedarf zu befriedigen, konstatieren die Wissenschaftler. Den größten Mangel sehen sie in Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten. Hier könne die neue Wohnungsnot zu einer Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung werden, denn Wohnmöglichkeiten und Mietpreise seien wichtige Standortfaktoren für eine sich immer internationaler orientierende Wirtschaft.


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Konzept „one“: Wandel in der Immobilienwelt drängt zum Umdenken: Lebenszyklusansatz hilft, Wohnraummangel zu mindern
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