Kommunikation, Cradle to Cradle-Bauen, Stechuhr – digital ist schon vieles gelöst, wir müssen es nur mutig nutzen

Liebe Leserin, lieber Leser,

Das miteinander Reden, einander Zuhören, immer ansprechbar sein, kurz die Kommunikation, wird im zwischenmenschlichen Miteinander immer wichtiger. Gerade jetzt! Gerade heute mit den großen Herausforderungen und vielen offenen Fragen. Gerade hier kommt die Kommunikation zwischen Wohnungsunternehmen und ihren Kunden (Mietern oder Genossenschaftsmitgliedern) eine besondere Stellung zu. Die Wohnung als sicherer Hafen, als Konstante in einem sich verändernden Umfeld.

Klingt nach kommunikativer Sozialarbeit. Kann Wohnungswirtschaft das leisten? So, ohne kreative Ideen sicher nicht. Das GWU, Genossenschaftliches Wohnungsunternehmen Eckernförde eG, mit mehr als 4.800 Mitgliedern und über 4.000 Wohnungen, hat Neela, die virtuelle Assistentin von Aareon, im Einsatz. Arne Mantey, Abteilungsleiter IT und Digitalisierung beim GWU dazu: „Wir wollten die Erreichbarkeit für Routine-Anfragen erhöhen. Ziel war es, möglichst viele Antworten immer dann geben zu können, wenn der Kunde diese benötigt, und nicht nur zu unseren Geschäftszeiten. Parallel dazu wollten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Stück weit entlasten, um Freiräume für komplexe Aufgaben zu schaffen. Eine Vielzahl von Anfragen kann nun durch Neela erledigt werden.“ Wie die Umsetzung erfolgt und wie und wo Neela helfen kann, lesen Sie ab Seite 4.

Nachhaltig Bauen ist leicht gesagt. Bisher mussten Architekten und Planern sich zeitraubend analog durch Produktinformationen quälen, um die Co2-Vorgaben der Auftraggeber zu erfüllen. Nun hilft eine Software. Wie es geht lesen Sie im Artikel: ESG-konforme Gebäude bauen leichter gemacht – BIM-basiertes Tool hilft Architekten und Bauherren die Zielvorgaben an den ökologischen Fußabdruck zu erreichen, ab Seite 7.

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Ein Stöhnen ging letzte Woche durch Büros und Homeoffices. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einem Urteil entschieden: Ab jetzt sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen, Basis dafür ist das sogenannten Stechuhr-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Wie soll es umgesetzt werden? Homeoffice ade? Die Lösung kommt aus Münster. Lesen sie ab Seite 18, wie das Start-up „clockin“ mit seiner App mobile Zeiterfassung möglich macht.

September 2022 – Wohnungswirtschaft-heute.digital – mit vielen neuen Anregungen
Klicken Sie mal rein.
Ihr Gerd Warda

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