Der Prozess selbst ist klein, doch die Aufwände sind riesig – Zählerablesung leicht gemacht

Der Prozess selbst ist klein, doch die Aufwände sind riesig: Jedes Jahr aufs Neue binden die Jahresendablesung und die Übermittlung der Wasser- und Energieverbräuche in der Wohnungswirtschaft viele Ressourcen, während die Energieversorger oft lange auf die Daten warten.

Damit das lästige Notieren und Abtippen von Zählerständen bald der Vergangenheit angehört, haben die Aareal Bank Gruppe und das Startup pixolus eine digitale Lösung entwickelt, mit der sich der gesamte Prozess rund um die Zählerablesung deutlich schlanker und einfacher abbilden lässt.

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Alle Jahre wieder steht sie vor der Tür: die ungeliebte Zählerablesung. Das Thema ist sowohl für die energiewie auch für die wohnungswirtschaftliche Seite nervenaufreibend. Energieversorger warten oft vergebens darauf, alle Zählerstände bis Silvester zur Jahresendabrechnung zu erhalten. Und Wohnungsunternehmen fehlt oft stichhaltiges Datenmaterial, um die Betriebskostenabrechnung mit vertretbarem Aufwand und möglichst früh im Folgejahr an ihre Mieter zu liefern.

Für Hausverwalter und Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft ist es nämlich mit erheblichen Aufwänden verbunden, die Verbrauchsdaten für Wasser und Energie zu erfassen und an die Versorger weiterzuleiten.

Ein Blick in die Praxis zeigt: Oft notieren zum Beispiel Hausmeister die Zählerstände noch händisch auf Papier, überführen sie in bestehende EDV-Systeme und leiten sie anschließend an die Energieversorger weiter. Das kostet nicht nur wertvolle Zeit und blockiert Ressourcen: Die Medienbrüche zwischen Papier und digitalen Systemen führen auch zu hohen Fehlerquoten und bisweilen einem wahren Rückfragen-Ping-Pong zwischen Versorger und Vermieter.

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Unzureichende Transparenz erschwert zudem oft die Rückverfolgung. Kurz gesagt ist die Zählerablesung ein kleiner, aber wichtiger Prozess zwischen Wohnungs- und Energiewirtschaft, der noch einiges an Optimierungspotenzial bereithält.

Datenerfassung und -verarbeitung in einer Lösung

Zusammen mit dem auf mobile Datenerfassung spezialisierten Startup pixolus GmbH hat die Aareal Bank Gruppe deshalb eine neue digitale, mobile Lösung entwickelt: Aareal Meter optimiert den mühsamen, fehleranfälligen Ableseprozess.

Die zukunftsweisende Lösung besteht aus einer App zum Erfassen der Verbrauchsdaten und einem Auftragsportal zur Datenverarbeitung. Sie erhöht nicht nur die Effizienz der Datenablesung, sondern unterstützt alle Beteiligten dank hoher Transparenz und Datenqualität bei ihrer eigentlichen Arbeit.

Mithilfe von Aareal Meter lässt sich der komplette Prozess der Zählerablesung und Datenübermittlung sehr viel einfacher gestalten: Mit dem Smartphone werden die Verbrauchswerte einfach abfotografiert, gescannt, vollkommen automatisch in das Auftragsportal überführt und den dort hinterlegten Zählerlisten zugeordnet. Ein händisches Abtippen der Werte entfällt beim Einsatz dieser Lösung komplett.

Doch auch darüber hinaus spart sie allen Beteiligten rund um den Prozess der Ablesung jede Menge Arbeit: Über das cloudbasierte Auftragsportal lassen sich umgekehrt die Ableseaufträge auch an die Mobilgeräte von Hausmeistern und Ablesedienstleistern disponieren und Objekt- und Zählerdaten verwalten. Die Zusammenarbeit zwischen allen Prozessbeteiligten wird somit durchgehend digitalisiert.

In zwölf Monaten von der Idee zur Marktreife

Dank automatischer Synchronisierung zwischen App und Portal gelangen zudem beispielsweise auch Informationen über defekte oder neu installierte Zähler direkt aus der Wohneinheit zum Disponenten. Dieser hat die aktuellen Bearbeitungsstände jederzeit im Blick: Rückfragen und Zweifelsfälle kann er anhand dieser Informationen schnell, einfach und auf Basis aktueller Echtzeitinformationen klären…

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