köln ag: Jubiläum in herausfordernden Zeiten

Am Vorabend der Fußball-Europameisterschaft und in gewohnt lockerer Atmosphäre veranstaltete die köln ag wieder ihre traditionelle Sommerlounge. Rund 200 Gäste trafen sich im Club Astoria im Kölner Westen: Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsunternehmen aus Köln und dem Umland, die lokale Politik und Stadtverwaltung, verschiedene soziale Verbände und Institutionen sowie Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, trafen sich zum entspannten Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Es war bereits die zehnte Auflage des Get-togethers der Arbeitsgemeinschaft Kölner Wohnungsunternehmen.

„Was wir aber sagen können ist, dass wir auch weiterhin unserem Auftrag und unserem Anspruch gerecht werden wollen, bezahlbaren und attraktiven Wohnraum in Köln und Umgebung zu schaffen!“

Kathrin Möller
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Kathrin Möller, Vorsitzende der köln ag, skizzierte in ihrer Begrüßung die großen Herausforderungen, vor denen die köln ag als Bestandteil der Wohnungswirtschaft steht. Die immens gestiegenen Kosten in allen Bereichen hätten es den in der köln ag zusammengeschlossenen Genossenschaften sowie Wohnungsgesellschaften aus dem kommunalen, kirchlichen und industrieverbundenen Bereich noch schwerer gemacht, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und anzubieten.

Konkret ging sie auf zwei aktuelle Ereignisse ein, den Gesetzentwurf zur neuen Gemeinnützigkeit und die Senkung des Leitzinses, blieb aber zurückhaltend bei den Erwartungen an diese Maßnahmen. „Was wir aber sagen können ist, dass wir auch weiterhin unserem Auftrag und unserem Anspruch gerecht werden wollen, bezahlbaren und attraktiven Wohnraum in Köln und Umgebung zu schaffen!“, kündigte Kathrin Möller an.

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Die eine oder andere Inspiration zum Meistern der anstehenden Herausforderungen erhielten die Anwesenden vom Gastredner der Sommerlounge: Dr. Hubertus Porschen beschäftigte sich in seinem ebenso spannenden wie kurzweiligen Vortrag mit künstlicher Intelligenz und ChatGTP. Ebenso kurz wie klar positioniert war der Titel seines Referats: „Game Changer“.

Martin Bündgens

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