Alles digital? Wie Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen die Veränderungen durch Corona nutzen können

Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung einen ordentlichen Schub gegeben: Viele Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen sind in kurzer Zeit ins Home-Office umgezogen. Schnelle Lösungen waren gefragt, das meiste hat überraschend gut funktioniert.

Die Kommunikation mit Mietern und Eigentümern ist in die digitale Welt gewechselt. Reparaturen, Mieterwechsel und Bauvorhaben mussten auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen bewältigt werden. Nun sehen Unternehmen die Vorteile und wollen ihre digitale Transformation früher, schneller und konsequenter fortsetzen.

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Digitalisierung auf Rang der 1 der Investitionen nach Corona

Eine aktuelle Haufe-Befragung zur Corona-Situation bei 1.600 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt: 70 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass sie ihre Kernprozesse noch stärker digitalisieren können – und das auch müssen.

So erwarten die meisten nach der Corona-Zeit mehr digitales Arbeiten, eine stärkere Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort sowie mehr Informationsaustausch, Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Mitarbeiter.

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Gut vorbereitet auf die durch Corona befeuerten Erwartungen von Kunden und Mitarbeitern ist, wer eine webbasierte ERP-Software in der Cloud nutzt. Sie ermöglicht zeit- und ortsunabhängige Arbeitsabläufe – ob von unterwegs oder seit COVID-19 auch aus dem Home-Office.

„Wir mussten die Mitarbeiter schnell mit Notebooks ausstatten, aber viel mehr war nicht zu tun“, berichtet Niels Klein, Vorstandssprecher der Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft (DüBS), von seinen Erfahrungen.

„Der große Vorteil war, dass wir axera und das Dokumentenmanagementsystem bereits angebunden hatten. Die Kollegen mussten nur eine Webseite aufrufen und konnten zu Hause so arbeiten, wie im Büro.“

Den Digitalisierungsschub von Corona für eine systematische Transformation nutzen

Für Unternehmen, die jetzt bei der Digitalisierung nachziehen wollen, kommt es darauf an, die Digitalisierung nicht länger als notwendige Hauruck-Maßnahme anzusehen, sondern als systematischen Prozess, der alle Bereiche des Unternehmens umfasst. Doch wie sehen die nächsten Schritte für Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter aus?

Zunächst lohnt sich ein Schritt zurück:

  • Welche Unternehmensabläufe sind bereits oder können noch digitalisiert werden?

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