Regelmäßig lüften, richtig heizen, keine Möbel an die Außenwände… In den Wintermonaten ist das Interesse der Verbraucher an Tipps rund um die Vermeidung von Schimmel enorm. Die Zahl der Ratgeber ist groß. Doch mit diesen Handlungsempfehlungen ist es in der Regel nicht getan. Meist ist die Bausubstanz betroffen. Wärmebrücken, Neubaufeuchte, Leckagen in der Luftdichtig- keitsebene, Leitungswasserschäden, fehlerhaft geplante oder falsch ausgeführte Dampfsperren sind nur ein paar der Feuchtequellen, die der Bausubstanz schaden und – sowohl im Neubau als auch im Bestand und bei Sanierungen – zu Schimmelpilzbefall führen.
Dabei sind die Ursachen für die Entstehung von Schimmelpilzbelastungen scheinbar einfach, im Detail jedoch hoch komplex und teuer in der Sanierung. Prävention ist deshalb das A und O. Die Vorsorge muss bereits in der Pla- nungs- und Bauphase ansetzen, hier ist sich der Wissenscha liche Beirat des Würzburger Schim- melpilz-Forums einig. Das mittlerweile 7. Fachforum vom Freitag (31. März) bis Samstag (1. April 2017), widmet sich daher Schimmelschäden und Methoden der Prävention. Neue Untersuchungs- verfahren und die derzeitige Sanierungspraxis stehen im Fokus. Vorsorgemaßnahmen werden vorgestellt und auf ihre Sinnha igkeit geprü .