Investitionen in die wertstabile Anlage „Immobilie“ erleben eine Renaissance, was beim anhaltend niedrigen Zinsniveau kaum verwundert. Sichtbar wird dies durch den Anstieg der Baugenehmigungen: Vor allem im Eigentumsbereich wird so viel gebaut wie seit Jahren nicht mehr. Dies unterstreicht den besonderen Stellenwert des Wohneigentums. Das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein wichtiger Baustein ihres Lebensentwurfes.
Dabei geht es um persönliche Wohnwünsche, individuelle Altersvorsorge und Vermögensbildung. Zudem stärkt Wohneigentum die regionale Verbundenheit und kann beitragen, Stadtstrukturen zu stabilisieren oder aufzuwerten. Als wichtiger Impulsgeber für die Baukonjunktur hat das Wohneigentum auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht eine hohe Bedeutung. Diese vielfältigen Facetten stellten das Bundesbauministerium gemeinsam mit dem Deutschen Verband mit der Veranstaltungsreihe „Wohneigentum stärken“ in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Die im Vorfeld stattgefundenen Regionalkonferenzen zeigten Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten von Bund, Ländern und Finanzinstituten sowie insbesondere innovative kommunale Strategien und Initiativen zur Stärkung der Wohneigentumsbildung vor Ort auf. Rüdiger Wiechers, Stadtrat und Beauftragter für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Vilbel zieht ein Resumee.
