Old Economy & New Economy – zwei getrennte Welten oder gemeinsam erfolgreich? Antworten von Dr. Manfred Alflen

Im Zuge der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft hat sich der Angebotsmarkt für digitale Lösungen in den letzten Jahren deutlich verändert. Neben den etablierten Unternehmen ist eine Vielzahl von jungen PropTech-Unternehmen mit einzelnen innovativen Lösungen in den Markt getreten. Wie beide Welten voneinander profitieren können, um letztlich gemeinsam zusätzlichen Nutzen für die Kunden zu schaffen, reflektiert Aareon-Vorstandsvorsitzender Dr. Manfred Alflen.

Die PopTech-Szene adressiert eine breite Vielfalt von Themen. Dabei finden wir Unternehmen, die gerade starten ebenso wie quasi etablierte Player. Die zunehmende Bedeutung dieser Gründerszene konnte man auch auf der bedeutenden immobilienwirtschaftlichen Messe Expo Real erleben. Hier wurde in diesem Jahr eine ganze Halle dem Thema Innovation gewidmet, in der sich auch viele PropTech-Unternehmen präsentierten.

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PropTechs (New Economy) konzentrieren sich zunächst auf die Entwicklung einer einzelnen mehrwertbringenden Lösung. Als kleines – in der Regel junges – Team agieren sie schnell, flexibel und fokussiert. Etablierte gewachsene Unternehmen (Old Economy) hingegen haben gelegentlich komplexere Organisationsstrukturen, die zulasten von Schnelligkeit und Flexibilität gehen können, aber für die Steuerung eines Konzerns durchaus ihre Berechtigung haben.

Der gegenseitige Austausch bietet beiden Welten Vorteile und Inspiration. Denn gerade im digitalen Zeitalter ist es wichtig, auch in der Old Economy „jung“ und offen für Neues zu bleiben. Dazu gehört auch der notwendige Mut, neue Wege zu gehen und sich als lernende Organisation zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.

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Das mag manchmal unbequem sein, aber nur so kann ein Unternehmen zukunftsorientiert agieren und Chancen nutzen. In der Zusammenarbeit können etablierte Unternehmen von agilen Ansätzen, neuen Impulsen und zusätzlichen Lösungen profitieren…

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